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Reisebüro Fallersleben:    

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Mo - Fr  09:00 - 18:00 Uhr

Sa: 10:00 - 13:00 Uhr

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0 53 63 - 7 20 02         

Mo - Fr   09:30 - 18:00 Uhr

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Mi            09:00 - 13:00 Uhr 

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Sa         nur mit Terminvereinbarung

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Reisebüro Wittingen      

0 58 31 - 99 28 81        

Mo - Fr     09:00 - 13:00 Uhr

Gerne machen wir auch eine Online Beratung möglich.

Sonntag, 10.07.11 - Einschiffung in Antalya

Endlich Sommerwetter!
Per Bus geht es nach Hamburg zum Flughafen.

Die Schlangen an den Check in-Schaltern sind lang! Wir gehen mit unseren Gäste zu dem Schalter, an dem keiner wartet. Dank der vorab online reservierten Sitzplätze und den in unseren Reisebüros ausgedruckten Bordkarten können wir uns das Anstehen sparen!


Um 20.15 Uhr landen wir in Antalya. Wir verlassen das Flughafengebäude und spüren, wie sich der "Sommer" in der Türkei anfühlt. Es ist feucht-heiß. Ein Zustand, der sich auch im Laufe der Reise nicht wesentlich ändert und obwohl wir uns alle auf die Sonne gefreut hatten, an manchen Tagen wäre uns ein bewölkter Himmel lieber gewesen.

Auch der Check in an Bord geht sehr fix, denn mit unserem Flug kommen nur noch wenige Gäste, alle anderen Passagiere sind schon an Bord. Jetzt schnell kurz frischmachen dann geht's auch schon los. "Prost" - wie üblich bei AIDA gibt es bei der Auslaufparty Sekt für alle Gäste. Wir genießen die laue Sommernacht und die Poolparty.

Montag, 11.07.11 - Seetag

in der Bibliothek
im Fitness-Bereich

Erkunden und Entspannen
Obligatorisch am ersten Kreuzfahrttag ist die Seenot-Rettungsübung. Egal ob Kreuzfahrt-Neulinge oder "alte Seefahrer", alle 1.700 Gäste gehen mit ihren Schwimmwesten zu den Sammelstationen und bekommen dort die Sicherheitshinweise für alle Notfälle. Anschließend ist Zeit zur Borderkundung und beim ersten Treffen der briOtours-Reisegäste gibt es schon viel zu erzählen. Einige Gäste kennen sich schon von gemeinsamen Reisen, aber auch die Neuen kommen schnell mit ins Gespräch.

Dienstag, 12.07.11 - Izmir (das ehemalige Smyrna)

Die Stadt der Religionen
Der Blick vom Kadifekale über die Bucht von Izmir ist fantastisch (hier liegt noch die Ruine der Burg, die zu Zeiten Alexander des Großen errichtet worden war).

Die weitere Stadtbesichtigung erfolgt aus einem religiösen Blickwinkel und so steht neben dem Besuch einer Moschee und der St. Polycarp, (eine der Sieben Kirchen der Apokalypse und die älteste Kirche in Izmir) auch der Besuch einer Synagoge auf unserem Plan.

Mittwoch, 13.07.11 - Istanbul

Istanbul zu Fuß entdecken
Gegen Mittag erreichen wir Istanbul. Die AIDA liegt sehr zentral unterhalb der Galata-Brücke, ab hier ist ein Stadtausflug bequem möglich. Wir gehen zu Fuß nur wenige Meter zur nächsten Haltestelle und fahren mit der Straßenbahn zum Taksimplatz. Hier ist die Station der nostalgischen Straßenbahn, die mit uns durch die belebte Fußgänger-Altstadt-Einkaufzone ruckelt und zuckelt. Eine interessante Perspektive, denn sonst dürfen nur Fußgänger hier flanieren. Von der Endstation sind es nur wenige hundert Meter zum Galata-Turm, aber bei Temperaturen von fast 40 Grad sind wir im Nu durstig. Super, dass es hier überall ganz frisch gepressten und darüber hinaus sehr preiswerten Orangensaft gibt. So erfrischt, geht ein Teil unserer Gruppe noch weiter auf Stadtentdeckung, die anderen möchten per Taxi zurück zum Schiff.

Ein Highlight dieser Kreuzfahrt ist das Overnight in Istanbul. Wir haben für den Abend ein Ausflugsboot für unsere Gruppe gechartert und so gehen wir in der Dämmerung an Bord und erleben den Bosporus im abendlichen Lichtermeer. Vom goldenen Horn bis zur Bosporus-Brücke, die mit wechselndem Farbspiel illuminiert wird, geht die Fahrt zuerst entlang der europäischen Seite, die Rückfahrt dicht am asiatischen Ufer. Nach den Hitze des Tages ist der Fahrtwind, der uns oben an Deck um die Nase weht, sehr angenehm. Begleitet werden wir vom Lektor der AIDAaura, Gerrit Aust, der uns noch die eine oder andere Geschichte während der 1,5 stündigen Lichterfahrt erzählt.

Donnerstag, 15.07.11 - Istanbul

Beeindruckende Ausfahrt aus dem Bosporus
Heute stehen die Highlights von Istanbul auf unserem Programm: Hagia Sophia, Topkapi-Palast, Hipodrom, Besichtigung der unterirdischen Zisterne und des Großen Bazars. Die Blaue Moschee wurde zum echten "Käse-Dufterlebnis": wie in einer Moschee üblich, muss diese barfuss oder auf Socken besucht werden. Und damit keiner hinterher sein eigenes Paar in einer hundertfachen Schuhparade suchen muss, sollen alle Besucher ihre Schuhe in dünnen Tüten durch die Moschee tragen. Angesichts der Temperaturen bringt die Kombination "auf Sohlen" und "Schuhe in der Hand" besondere Ausdünstungen hervor. Der Eindruck der Moschee war dennoch - oder vielleicht gerade deshalb? - nachhaltig.

Die Ausfahrt aus Istanbul war schön und auch vom Lektor Gerrit Aust von der Brücke herab kommentiert, und zusammen mit den Eindrücken der Lichterfahrt am Abend ein unvergessliches Erlebnis.

Freitag, 15.07.11 - Seetag

Seetag - Relaxen an Bord
Nach den Impressionen der letzten Tage können wir den Tag auf See gut gebrauchen. Einfach mal relaxen, ein Buch lesen, auf dem Balkon oder Pooldeck liegen.

Samstag, 16.07.11 - Sochi

Auf den Spuren von Stalin
Hier haben wir uns unsere Gäste keinen Ausflug organisiert, da wir aufgrund der Formalitiäten keine Einzelvisa beantragen wollten. Wer von Bord gehen will, hat sich für einen organisierten AIDA-Ausflug angemeldet, der das Gruppenvisum gleich beinhaltet.

Die meisten entscheiden sich für den halbtägigen AIDA Ausflug mit den Highlights von Sochi und der Besichtigung von Stalins Datscha. Nach kurzen Spaziergang durch die Parkanlage von Sochi geht es per Bus zu einer Datscha, in der Stalin viel Zeit verbrachte, um seine Gesundheit in der besonderen klimatischen Lage zu stärken. Den Erläuterungen von Maria, die uns durch unsere Stadtführerin Marina übersetzt wurden, war durchaus ihre ganz eigene, ganz persönliche Einstellung zu Stalin anzumerken - interessant war es für uns aber allemal.

Sonntag, 17.07.11 - Jalta

Die Stadt auf der Krim
Mit dem Bus machen wir eine kurze Stadtrundfahrt, anschließend geht es hinaus zum Massandra Palast. Zar Alexander III hat in diesem phantasievollen Jagdschloss, das im französischen Stil des 17. Jhd. errichtet wurde, nie als Wohnsitz genutzt. Es wurde nur als Ferienhaus bewohnt, besonders um die gesunde Luft als Heilmittel für seinen kranken Sohn zu nutzen. Anschließend fahren wir weiter zum Liwadia Palast. In diesem Gebäude wurde Geschichte geschrieben, die für Deutschland nicht unerheblich war. Bei der "Jalta-Konferenz", dem diplomatischen Treffen der alliierten Staatschefs Stalin, Roosevelt und Churchill waren als Themen vor allem die Aufteilung Deutschlands und die Machtverteilung in Europa nach dem Ende des Krieges.

Rückfahrt und kurzer Stopp für ein Foto am "Schwalbennest". Dieser Nachbau eines mittelalterliches, Rhein-Schlösschen steht auf einer Klippe, ca. 40 m über dem Meer. Zurück an Bord geht es als erstes und wie immer nach einem Ausflug bei dieser Kreuzfahrt, unter die Dusche. Zu Fuß keine 10 Minuten und wir sind mitten in der Stadt.

Montag, 18.07.2011 - Odessa

In den Katakomben
Blick in den Innenhof

Odessa auch unterirdisch
Unser Reiseführerin Aljona, eine geborene Odesserin, hat sich nach ihrem Lehrer-Studium für das Unterrichtsfach deutsch für den Tourismus entschieden und ist somit Reiseführerin geworden ist. Sie möchte uns ihre Heimatstadt so zeigen, dass wir die Lebensweisen der Einheimischen ein kleines Stückchen verstehen lernen. Erst geht's per Bus auf eine Stadtrundfahrt, zu Fuß spazieren wir durch die die Straßen, anschließend fahren wir an den Stadtrand und besichtigen die Katakomben von Odessa.

In diesem unterirdischen Labyrinth haben sich im Krieg ca. 7000 Menschen über 1 Jahr vor den Rumänen versteckt gehalten. Ohne Tageslicht, 10-60 Meter tief in der Erde, immer feuchte Luft - nach der 3/4Stunde, die wir hier unten verbringen, können wir ein wenig erahnen, welche Belastung dies für die "Bewohner" gewesen sein muss. Alle sind froh, als wir wieder die Sonne auf unserer Haut spüren.

Nach dem Mittagessen an Bord wollen wir die berühmte Potemkinsche Treppe erklimmen, die neben dem Schiffsanleger in die Stadt hinaufführt. Auch die Hitze kann uns nicht davon abhalten, die 192 Stufen der Potemkinschen Treppe hinauszusteigen. Am Morgen hatten wir sie auf unserer Stadtführung schon von oben gesehen und die optische Täuschung der Treppe geprüft, nun wollten wir sie wenigstens einmal hinaus- und hinunterlaufen. Von oben wirkt die Treppe parallel, in Wirklichkeit ist sie unten sehr viel breiter. Der anschließende Spaziergang durch die Stadt, um noch ein paar Fotos zu schießen, fiel dann doch länger aus als geplant. Die schönen Häuser und Fassaden ließen uns nicht los.

Dienstag, 19.07.11 - Varna

Zwischen Badestrand und Felsenkirche
Wir nutzen den Vormittag, um die Badeurlaub-Destination Varna zu Fuß zu entdecken. Wir liegen zentral in der Stadt, es sind 15 Gehminuten, bis wir im Zentrum sind.Für den Nachmittag haben wir für unsere Gruppe einen Bus angemietet und so fahren wir nach dem Mittagessen an Bord als erstes zur Felsenkirche. Es gibt eine kleines Museum zu besichtigen, so dass auch diejenigen, die wegen der vielen Treppen und Stufen nicht direkt in die Felsenkirche gehen wollen, sich einen guten Überblick verschaffen. Außerdem sind die Räume auch "von unten" gut einsehbar.

Zu Besuch beim Winzer Weiter geht’s zu einem neuen, ganz moderne Winzer. Man merkt ihm an, dass er mit Leib und Seele Weine herstellt. Es ist keine Massenproduktion hier, sondern in jedem Jahrgang werden ganz spezielle Rebsorten zusammenstellt für ganz individuelle Geschmackserlebnisse. Wir dürfen 3 Weiß- und 2 Rotweine probieren. Und damit jeder Wein auch mit "neutralem" Geschmacksinn gekostet werden konnte, wurden uns Käse und Brötchen serviert. Auch bei der Auswahl des Käses legt der Winzer großen Wert auf die Herstellung, was bedeutet, dass nur "Bio-Käse" ausgewählt wird. Besonders der leckere Schafskäse fand besonderen Anklang und das Abendessen an Bord hätte an diesem Tag auch ausfallen können.

Mittwoch, 20.07.11 - Seetag

 

 

Donnerstag, 21.07.11 - Thessaloniki

Der Streik in Griechenland erreicht auch uns
Griechenland in der Finanzkrise: Die Griechen protestieren gegen die Sparmaßnahmen mit einer Zeltdorf am Weißen Turm in Thessaloniki. Und die Taxifahrer streiken!!

Unser Programm stellen wir kurzerhand um: per Bus fahren wir zum Weißen Turm und warten dort auf den Kulturbus Linie 50. Um 10.00 Uhr soll er lt. Plan abfahren, von der deutschen Pünktlichkeit verabschieden wir uns hier besser. Aber dann kommt er doch und wenig später sitzt unsere ganze Gruppe bequem auf den Sitzen. Der Bus füllt sich immer mehr, auch die Stehplätze sind jetzt alle belegt. Und nun wird es interessant. Der Fahrkarten-Automat ist defekt. Den Verkauf übernimmt die nette "Schaffnerin". Der Verkauf ähnelt dem griechischen System - viel Geduld und kein System. Für jedes Ticket geht die Schaffnerin nach vorn zum Fahrer und lässt sich das Ticket sowie das evtl. Wechselgeld geben. Da der Bus rappelvoll ist, muss sie immer wieder hinter aus- und vorn wieder einsteigen. Bis dann jeder Fahrgast im Besitz einer gültigen Fahrkarte ist, zeigt die Uhr kurz vor 11 Uhr. Aber dann geht es endlich los, unsere Rundfahrt mit den Sehenswürdigkeiten von Thessaloniki. Einige unserer Gruppe zeigen unterwegs aus, um noch einige Innenbesichtigungen in Ihren Spaziergang zum Schiff einzubauen.

Die anderen vollenden die Busrundfahrt und schlendern dann gemütlich zurück zum Schiff. Mit einer Erfrischungspause in einem Cafe an der Prromenade, mit Eis oder Kaffee & leckerem Kuchen.

 

Freitag, 22.07.11 - Samos

Mathematische Formeln an weißen Sandstränden
Diese kleine Insel verzaubert uns mit ihrem ganz eigenen Charme. Keine großen Touristenströme, statt dessen idyllische Orte, weißsandige Strände. Unsere Reiseführerin ist heute eine belgische Journalistin die seit vielen Jahren jeweils ein halbes Jahr auf Samos lebt. Sie bringt uns während unserer Panoramafahrt "Land und Leute" von Samos näher. Statt Jahreszahlen und historische Geschichte gibt es lustige aber auch nachdenkliche Geschichten. An einem kleinen Strand wollen wir das kristallklare Wasser testen. Schnell haben wir unsere Hosen und T-Shirts gegen Badehose und Bikini getauscht und rennen ins Wasser. Es ist so herrlich wie es aussieht. Erfrischend, ganz klar. Weiter geht unser Ausflug nach Pythagorion. Dieser zauberhafte Ort fasziniert nicht nur Touristen, auch viele Yachtbesitzer finden hier gern die Hafeneinfahrt. Und mit einem prominenten Philosoph kann der Ort auch aufwarten. Pythagoras, der allen Schülern durch den Satz des Pythagoras nachhaltig ins Gedächtnis sein dürfte, hat hier seine Heimat.

Samstag, 23.07.11 - Rhodos

Schmetterlinge und Strauße
Der letzte Tag unserer Kreuzfahrt führt uns nach Rhodos. Hier haben wir noch einmal eine Panorama-Busrundfahrt für unsere Gruppe bestellt.

Entlang der Küste mit fantastischen Blicken auf die Küste fahren wir nach Filerimos (Freund der Einsamkeit). Von hier aus gehen die "Vielläufer" unserer Gruppe zum Schmetterlingspark. Auf dem ca. halbstündigen Fußmarsch, immer stetig bergab auf recht schwierigen Wegen, gibt es jede Menge Schmetterlinge zu sehen. Die anderen fahren per Bus zum Ende des Parks, gemeinsam geht es weiter zur Straußenfarm.

Hier wartet schon ein gedeckter Tisch auf uns. Das frische Straußen-Hacksteak mit Staußen-Rührei und griechischem Salat ist eine sehr Abwechslung zu den - zugegeben sehr vielseitigen und sehr leckeren - Büfetts auf der AIDA. Aber Straußenfleisch habe ich dort noch nicht entdecken können. Ein Spaziergang durch den kleinen Zoo beenden den Besuch der Straußenfarm. Zu guter Letzt noch eine kleine Weinprobe und die letzten Mitbringsel für die Lieben daheim können hier noch erworben werden.

 

Sonntag, 24.07.11 - Antalya

Rückflug nach Hamburg
Mit tollen Eindrücken und etlichen Souvenirs geht es zurück nach Deutschland. So wie wir uns auf die Sonne bei der Hinreise gefreut hatten, freuen wir uns nun auf gemäßigte Temperaturen in Deutschland.

Mein Tipp:
Diese Kreuzfahrt ist ein Highlight für Kultur, Historie und Strände - aber als Reisezeit sollte unbedingt des Frühjahr oder der Herbst gewählt werden. Nur wer sich durch die Sonne und die Temperaturen nicht beeindrucken lässt, wird uneingeschränkte Freunde daran finden, Land und Leute, Kunst und Kitsch bei über 40° zu entdecken.